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Meditation

Meditation

Wir leben in einer immer schneller werdenden Welt und sind ständig „auf 180“. Pausen und Erholung sind absolut notwendig, kommen in unserer Kultur aber oft viel zu kurz. Wer längere Zeit auf dieser „Drehzahl“ lebt, wird über kurz oder lang seine Leistungsfähigkeit und Gesundheit verlieren, der „Burnout“ droht. In vielen Kulturen der Welt gehört die Entspannung wie selbstverständlich in den Alltag, sei es die ausgiebige Siesta, Tai Chi oder eben die Meditation.

Was ist Meditation?


Unter Meditation verstehen viele Menschen viele verschiedene Dinge. Das Wort stammt vom lateinischen meditatio ab, was soviel bedeutet wie  „ zur Mitte gehen/ausrichten“  (lat. medius = die Mitte), es wird aber auch als „ das Nachdenken über“ übersetzt.
Meditation ist eine in vielen Regionen der Welt alltägliche Praxis, die i.d.R. einen religiösen oder spirituellen Hintergrund hat. In der westlichen Welt wird sie sehr häufig auch „religionsfrei“ praktiziert. Durch Konzentrations- oder Achtsamkeitsübungen soll sich der Geist beruhigen und eine innere Sammlung erfolgen.

Man kann die Meditationstechniken grob in zwei Arten einteilen:
• Die Achtsamkeitsmeditation: alles was passiert, wird mit einer distanzierten Haltung beobachtet
• Die Aufmerksamkeitsmeditation: Man lenkt die Aufmerksamkeit auf einen Gegenstand (Atem, Mandala, Kerze…) oder auf eine Wahrnehmung (Mantra, Chakra, Duft….)

Zwischen diesen sehr  unterschiedlichen Arten (Aufmerksamkeit, ganz eng, oder Achtsamkeit, ganz weit gestellter Fokus), gibt es eine Fülle von Zwischenformen.

Allen gemeinsam ist das Ziel, dass der innere Erzähler, die innere Stimme verstummt und das Gedankenkarusell anhält, dass man all seine Ängste und Sorgen, Hoffnungen und Wünsche vergisst und in einen tiefen Zustand des Friedens und der Entspannung gelangt.

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